Über mich

"Ich werde Erfinderin!"

Ich bin in einem kleinen Dorf in NRW aufgewachsen. Man fand mich in der Regel draußen, wo ich mit Schätzen aus Papas Werkzeugkeller ausgefallene Buden baute. Oder in meinem Zimmer, wo ich an meinen neusten Erfindungen grübelte und bastelte. Wanderten Gegenstände aus Plastik, Metall oder Pappe bei uns in den Müll, kramte ich sie zum Leidwesen meiner Mutter wieder heraus, um aus ihnen etwas Neues zu kreieren. 

Zugegeben, manche Erfindungen hätten noch einen kleinen Feinschliff gebraucht, wie die Kaffeemaschine aus Klorollen, die leider undicht war.
Nichtsdestotrotz war es meine absolute Leidenschaft, Dinge von ihrem ursprünglichen Nutzen zu lösen und daraus etwas Hilfreiches, Neues zu erschaffen.

linda fischer ueber mich - Über mich
Daniel Düsentrieb war zu der Zeit mein größtes Vorbild, Experimente aus der YPS ließen mich tagelang in Flammen stehen. 
Damals wollte ich entweder Erfinderin, oder „Hamburgerverkäuferin“ werden.

In der Schule war ich in den „gewöhnlichen“ Fächern gut bis mittelmäßig. Mathematik und Biologie ließen mich eher kalt. Das was mein Kinderherz höher schlagen ließ, waren Fächer und Aufgaben, die Platz für eigene Ideen und Interpretationen bereit hielten.

Ich schrieb gerne Aufsätze in Deutsch, wurde zur rechten Hand unseres Fotografielehrers, kassierte hin und wieder eine schlechte Note in Kunst, da ich aus den vorgegebenen Materialien etwas anderes erschuf als vorgegeben war und überredete die zuständige Lehrerin der Schülerzeitung einen Fotoroman entwickeln zu dürfen.

Außerdem liebte ich es zu recherchieren und zu analysieren! Situationen und Sachverhalte zu erforschen konnte mich schon damals in einen beglückenden Flow-Zustand versetzen.

Bereits während meiner Schulzeit war mir klar: 

Ich gehe in die Werbung. Denn da durfte man Situationen bis ins kleinste Detail analysieren, sich zur Problemlösung eine kluge Idee einfallen lassen und damit Menschen, in diesem Fall Kunden, begeistern. Mein Ding!
Ich stellte mir vor, wie ich emotionale Bilderwelten kreierte und mitten in der Nacht im Büro, mit gerauften Haaren, geniale Slogans dazu schrieb. Wie ich Preise für innovativ gestaltete Produktdesigns kassierte, die gekonnt alle Sinne ansprachen und wie ich coole Guerilla Marketing Aktionen entwickelte, die der Zielgruppe richtig viel Spaß brachten.

Die Ausbildung zur Mediengestalterin gefiel mir, deckte aber nicht im Geringsten die Tätigkeitsfelder ab, die mich brennend interessierten. Etwas ernüchtert von der Tatsache, dass alle spannenden Tätigkeiten zu unterschiedlichen Berufsgruppen gehörten, versuchte ich bei meinen Leisten zu bleiben.

Tja, was soll ich sagen? Es funktionierte nicht.

Mein Wunsch, das (Kunden-)Problem zu lösen und das Ziel zu erreichen, war einfach stärker als die gesetzte Grenze zwischen verschiedenen Berufen.
Außerdem erschien es mir nicht sinnvoll, in nur einem Bereich nach Lösungen zu suchen.

So kam es, dass ich in viele Medienberufe reinschnupperte, auch professionell tätig war, doch ich blieb nie stehen. Was mich antrieb war und ist die Liebe zur Konzeption.

Ich glaube, ein gutes Konzept kennt keine beruflich gesetzten Grenzen. Ein gutes Konzept bringt Lösungswege für mehrere Bereiche mit sich. Es kombiniert strategisch und kreativ verschiedene Mittel, um das gewünschte Ziel zu erreichen.

Ich liebe sinnstiftende Unternehmen.

Und da ich ein sehr empathischer Mensch bin, fokussiere ich mich besonders auf konzeptionelle Strategien und Produkte, die beim Kunden positive Emotionen hervorrufen und überdies reale und menschliche Beziehungen zwischen Unternehmen und Kunden möglich machen.
So entsteht für beide Seiten ein attraktiver Mehrwert, der ein unvergleichbarer Kitt für eine wertschätzende Bindung ist. Du möchtest noch mehr erfahren? Dann schau doch mal in meinen Lebenslauf.

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